AGB mobile.schule Campus
1.1. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbeziehungen zwischen der mobile.schule Campus GmbH, im Folgenden „Anbieter“ genannt, und Kundinnen und Kunden, die an einer auf dieser Internetplattform angebotenen Ausstellung und/oder Fortbildungsveranstaltung teilnehmen möchten (nachfolgend „Veranstaltung“).
1.2. Abweichende Bedingungen der Kundinnen und Kunden gelten auch dann nicht, wenn der Anbieter nicht ausdrücklich widerspricht.
1.3. Mündliche Nebenabreden oder Vertragsänderungen sind nur wirksam, wenn sie vom Anbieter schriftlich oder per E-Mail bestätigt werden.
2. Vertragsabschluss
2.1. Alle Angebote sind freibleibend. Sie stellen noch kein Angebot zum Abschluss eines Vertrages, sondern lediglich eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung des Kunden dar.
2.2 Mit Absenden der Anmeldung erklärt die Kundin/der Kunde verbindlich gegenüber dem Anbieter, an der ausgewählten Veranstaltung teilnehmen bzw. das ausgewählte Ticket für die Veranstaltung erwerben zu wollen.
2.3 Die Kundin/der Kunde ist verpflichtet die Bestätigung des Anbieters auf Übereinstimmung mit der von ihm durchgeführten Anmeldung zu überprüfen und den Anbieter auf Abweichungen hinzuweisen.
3. Anmeldung
3.1 Schriftliche Anmeldungen gelten als verbindlich. Nach Eingang der Anmeldung erhält die Kundin/der Kunde eine Eingangsbestätigung per E-Mail sowie bei kostenpflichtigen Veranstaltungen zusätzlich eine Rechnung.
3.2 Soweit auf den Anmeldebögen oder in der Beschreibung der Veranstaltung auf der Internetplattform nicht anders vermerkt, gilt eine Anmeldefrist von 1 Woche vor der Veranstaltung (bei Mehrtages-Veranstaltungen gilt der erste Veranstaltungstag). Ist das Teilnehmerkontingent erreicht, wird die Kundin/der Kunde darüber informiert und kann sich auf eine Warteliste eintragen lassen. Sollten bei Veranstaltungen noch Plätze verfügbar sein, ist eine kurzfristige Anmeldung möglich.
4. Stornierungskonditionen
4.1 Bis 10 Tage vor Beginn der Veranstaltung (bei Mehrtages-Veranstaltungen dem ersten Veranstaltungstag) bzw. bei Absage einer Veranstaltung durch den Veranstalter kann die Kundin/der Kunde die Anmeldung kostenfrei im Kundenkonto stornieren. Die Stornierung muss in Textform, kann aber ohne Angabe von Gründen erfolgen. Bei Stornierungen ab dem 9. Tag bis zum Tag vor der ersten Veranstaltung werden Gebühren in Höhe von 50% der Teilnahmegebühr fällig. Bei Absage am Veranstaltungstag oder bei Nichterscheinen berechnet der Anbieter 100% der Teilnahmegebühr. Es ist möglich, eine Vertretung zu entsenden.
5. Sonstiges
5.1 Aus organisatorischen Gründen, vor allem bei Nichterreichung einer Mindestteilnehmerzahl, oder aus unvorhersehbaren Gründen (z.B. plötzliche Erkrankung der Referentin/des Referenten), kann der Anbieter bzw. Veranstalter gezwungen sein, die Veranstaltung abzusagen-gen. In diesem Fall werden die Teilnahmegebühren in voller Höhe erstattet. Die Kundin/der Kunde hat keinen Anspruch auf Entschädigung für weitergehende Kosten, die im Zusammenhang mit einer Veranstaltung entstanden sind (z.B. Reise- oder Übernachtungskosten).
5.2 Der Anbieter behält sich das Recht vor, inhaltliche und organisatorische Änderungen vor oder auch während der Veranstaltung vorzunehmen, sofern diese den Gesamtcharakter der angekündigten Veranstaltung nur unwesentlich verändern.
5.3 Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Inhalt und Erfolg der Veranstaltung. Druckfehler und Irrtum sind vorbehalten.
5.4 Im Falle von höherer Gewalt (z.B. Kriegshandlungen, Terrorismus, Unruhen, Brand, Überschwemmung, Naturkatastrophen, Streiks, behördliche Anordnungen, Pandemien, Epidemien etc.) kann der Anbieter die Veranstaltung absagen oder verschieben, ohne zur Rückzahlung von Kosten verpflichtet zu sein. Der Anbieter wird sich in diesem Fall bemühen, eine für die Kundinnen und Kunden zufriedenstellende Lösung zu finden, z.B. durch Angebot von alternativen Terminen oder Ticketgutschriften.
5.5 Der Anbieter behält sich das Recht vor, die vorgesehenen referierenden Personen durch andere qualifizierte Personen zu ersetzen. Der Nachweis einer solchen Qualifizierung obliegt dem Anbieter.
5.6 Soweit beim Kauf nicht anderweitig vereinbart, ist der gewerblicher Weiterverkauf der erworbenen Tickets nicht gestattet, ein nichtgewerblicher Weiterverkauf nur zu einem Preis in Höhe des aufgedruckten Preises der Tickets. Beim Verstoß gegen die vorgenannte Bedingung hat der Anbieter das Recht den Zutritt zu der Veranstaltung ersatzlos zu verweigern.
6. Zugang zur Veranstaltung
6.1 Der Zutritt zur Veranstaltung ist nur mit einem gültigen Ticket möglich. Der Anbieter behält sich das Recht vor, den Zugang zur Veranstaltung zu verweigern, wenn das Ticket ungültig oder in irgendeiner Weise manipuliert wurde.
6.2 Der Käufer verpflichtet sich, die Sicherheitsvorkehrungen der Veranstaltung zu respektieren. Dies umfasst z.B. die Durchführung von Taschenkontrollen und das Verbot bestimmter Gegenstände (z. B. Waffen, Drogen, Glasflaschen).
6.3 Auf der Veranstaltung gelten die Hausordnungen des Veranstalters. Die Kundin/der Kunde verpflichtet sich, sich entsprechend zu verhalten.
7. Eigentumsvorbehalt
7.1 Der Anbieter behält sich das Eigentum an den von ihm gelieferten Unterlagen für Veranstaltungen bis zur vollständigen Bezahlung der gesamten Teilnahmegebühr vor. Erst mit vollständiger Bezahlung der Teilnahmegebühren durch die Kundin/den Kunden geht das Eigentum an den Unterlagen auf diese/diesen über.
8. Leistungsinhalt und Fortbildungen
8.1 In der Teilnahmegebühr sind die Veranstaltung selbst und etwaige Fortbildungsunterlagen enthalten. Im Anschluss an die Veranstaltung erhält die Kundin/der Kunde eine Teilnahmebescheinigung.
9. Widerrufsrecht
9.1 Die Kundin/der Kunde kann die Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen schriftlich oder elektronisch über das Kundenkonto widerrufen. Die Frist beginnt nach Abgabe der Anmeldung. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an:
mobile.schule Campus GmbH
Georg-Westermann-Allee 66
D-38104 Braunschweig
Zur Ausübung des Widerrufsrechts kann die Kundin/der Kunde auch das Muster-Widerrufsformular am Ende dieser AGB unter Punkt 14 verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
9.2 Widerrufsfolgen Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Für etwaige Rückzahlungen verwendet der Anbieter dasselbe Zahlungsmittel, das bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurde, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Die Frist beginnt für die Kundin/den Kunden mit der Absendung der Widerrufserklärung, für den Anbieter mit dem Empfang der Widerrufserklärung.
9.3 Erlöschen des Widerrufsrechts Das Widerrufsrecht besteht nicht bzw. kann vorzeitig erlöschen, • wenn der Anbieter Dienstleistungen in den Bereichen Beherbergung zu anderen Zwecken als zu Wohnzwecken, Beförderung von Waren, Kraftfahrzeugvermietung, Lieferung von Speisen und Getränken sowie weitere Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen erbringt, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB); • wenn der Anbieter mit der Ausführung der Leistung (z.B. zu Beginn der Veranstaltung) mit ausdrücklicher Zustimmung bzw. auf ausdrücklichen Wunsch der/des Teilnehmen-den hin, vor Ende der Widerrufsfrist begonnen oder die/der Teilnehmende diese selbst veranlasst hat; • bei Verträgen zur Lieferung von Ton- oder Videoaufnahmen oder Computersoftware in einer versiegelten Packung, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 6 BGB) • bei Verträgen über Print-on-Demand Produkten, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
10. Teilnahmegebühren/ Zahlungsbedingungen
10.1 Teilnahmegebühren Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen wird mit dem Zugang der Rechnung die anfallende Teilnahmegebühr fällig und ist innerhalb der angegebenen Zahlungsfrist auf das von dem Anbieter benannte Konto zu überweisen. Hinweis: Als berufliche Fortbildung kann die Teilnahmegebühr steuerlich abgesetzt werden. Die Preise für die Veranstaltungen sind auf der Webseite angegeben. Zu den Ticketpreismodellen gehören Einzel-Tickets, Gruppentickets, ermäßigte Tickets und VIP-Tickets, die jeweils mit einem unterschiedlichen Preis versehen sind.
10.2 Zahlungsarten Der Anbieter bietet die Zahlungsarten „offene Rechnung“, „PayPal“, „Bankeinzug“, „Kreditkarte“ an.
10.3 Zahlungsverzug Die Kundin/der Kunde kommt in Zahlungsverzug, wenn sie/er auf eine nach Fälligkeit erfolgen-de Mahnung des Anbieters nicht leistet. Im Falle des Zahlungsverzugs ist der Anbieter zur Geltendmachung von Verzugszinsen in Höhe von jährlich 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB berechtigt. Die Geltendmachung eines weiteren Schadens ist hierdurch nicht ausgeschlossen.
11. Inhalte, Urheberrecht
11.1 Inhalt der Veranstaltung Der Anbieter übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Anbieter, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Anbieters kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Anbieter behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.
11.2 Download Der Download von Programmen und Dokumenten erfolgt auf eigene Gefahr. Der Anbieter haftet nicht für Schäden, die aus der Installation oder der Nutzung von Dateien aus dem Download-Bereich erfolgen, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Trotz aktueller Virenprüfung ist eine Haftung für Schäden und Beeinträchtigungen durch Computerviren im Rahmen der gesetzlichen Regelungen ausgeschlossen.
11.3 Urheberrecht Die Inhalte des Anbieters sowie die Fortbildungsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Der Kunde ist verpflichtet, die bestehenden Urheberrechte zu beachten und die Inhalte nur im vertraglich gestatteten Umfang zu nutzen. Die Fortbildungsunterlagen sind ausschließlich zum eigenen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede Vervielfältigung, ganz oder in Ausschnitten, ist außerhalb der gesetzlichen Möglichkeiten untersagt.
12. Schadensersatz- und Aufwendungsersatzansprüche
12.1 Vorsatz, grobe Fahrlässigkeit Der Anbieter haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern die Kundin/der Kunde Schadensersatz- oder Aufwendungsersatzansprüche geltend macht, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seitens des Anbieters oder seiner Erfüllungsgehilfen oder der schuldhaften Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht beruhen, sowie in den Fällen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und soweit der Anbieter Garantien übernommen hat.
12.2 Leichte Fahrlässigkeit Im Falle der leicht fahrlässigen Verletzung einer vertragswesentlichen Pflicht ist die Schadensersatzhaftung des Anbieters der Höhe nach auf den vorhersehbaren, typischerweise eintreten-den Schaden begrenzt, soweit nicht für die Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder aus übernommenen Garantien gehaftet wird. Bei Datenverlust haftet der Anbieter maximal für den Aufwand, der bei ordnungsgemäßer Datensicherung durch die Kundin/den Kunden für die Rekonstruktion erforderlich ist.
12.3 Weitergehende Haftung Eine weitergehende Haftung auf Schadensersatz als in Ziffern 11.1 und 11.2 vorgesehen, ist - ohne Rücksicht auf die Rechtsnatur des geltend gemachten Anspruchs - ausgeschlossen. Insoweit haftet der Anbieter insbesondere nicht für mittelbare Schäden, wie z. B. entgangener Gewinn und sonstige Vermögensschäden der Kundin/des Kunden. Die zwingenden Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
12.4 Aufwendungsersatzansprüche Aufwendungsersatzansprüche des Kunden sind beschränkt auf den Betrag des Interesses, welches die Kundin/der Kunde an der Erfüllung des Vertrages hat.
12.5 Erfüllungsgehilfen Soweit die Haftung des Anbieters ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung seiner Angestellten, Arbeitnehmer-/-innen, Mitarbeiter/-innen, Vertreter/-innen und Erfüllungsgehilfen/-innen.
13. Freistellung
13.1 Die Kundin/der Kunde stellt den Anbieter von sämtlichen Ansprüchen frei, die andere Kunden und Kundinnen, Nutzer/-innen oder sonstige Dritte gegenüber dem Anbieter wegen Verletzung ihrer Rechte durch die Nutzung von Angeboten durch die betreffende Kundin/den betreffenden Kunden oder die von diesem zugelassenen Nutzenden geltend machen. Die Kundin/der Kunde übernimmt hierbei auch die Kosten der notwendigen Rechtsverteidigung des Anbieters einschließlich sämtlicher Gerichts- und Anwaltskosten. Dies gilt nicht, soweit die Rechtsverletzung von der Kundin/dem Kunden nicht zu vertreten ist.
14 Werbeaufträge
14.1 Werbeauftrag „Werbeauftrag” im Sinne der nachfolgenden Ausführungen ist der Vertrag über die Schaltung eines Werbemittels oder mehrerer Werbemittel in Informations- und Kommunikationsdiensten, insbesondere dem Internet, zum Zwecke der Verbreitung. Der Vertrag wird zwischen der mobile.schule GmbH (nachfolgend „mobile.schule” genannt) und einem Kunden oder einer Agentur (beide nachfolgend „Kunde” genannt) abgeschlossen. Für den Werbeauftrag gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Preisliste von mobile.schule, die einen wesentlichen Vertragsbestandteil bildet. Die Gültigkeit etwaiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen des Kunden ist, soweit sie mit diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht übereinstimmen, ausdrücklich ausgeschlossen.
14.2 Werbemittel Werbemittel, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht als solche erkennbar sind, werden als Werbung deutlich kenntlich gemacht.
14.3 Vertragsschluss Der Vertrag kommt durch schriftliche oder durch E-Mail erfolgende Bestätigung des Auftrags zustande. Soweit Werbeagenturen Aufträge erteilen, kommt der Vertrag im Zweifel mit der Werbeagentur zu Stande, vorbehaltlich anderer schriftlicher Vereinbarungen. Soll ein Werbungstreibender Kunde werden, muss er von der Werbeagentur namentlich genannt werden.
14.4 Abwicklungsfrist Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Werbemittel eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Vertragsabschluss abzuwickeln.
14.5 Nachlasserstattung Wird ein Auftrag aus Gründen nicht erfüllt, die mobile.schule nicht zu vertreten hat, so hat der Kunde unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten den Unterschiedsbeitrag zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass mobile.schule zu erstatten. Der Kunde hat, wenn nichts anderes vereinbart, rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Werbemitteln innerhalb eines Jahres entsprechenden Nachlass.
14.6 Ablehnungsbefugnis mobile.schule behält sich vor, Werbeaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der Form abzulehnen.
14.7 Rechtegewährleistung Der Kunde gewährleistet und sichert zu, dass er alle zur Schaltung des Werbemittels erforderlichen Nutzungsrechte besitzt. Der Kunde stellt mobile.schule von allen Ansprüchen Dritter frei, die wegen der Verletzung gesetzlicher Bestimmungen entstehen können. Ferner wird mobile.schule von den Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt. Der Kunde ist verpflichtet, mobile.schule nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber Dritten zu unterstützen. Der Kunde überträgt mobile. schule sämtliche, zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkte für die Nutzung der Werbung in Online-Medien aller Art, einschließlich Internet, Social Media-Plattformen, digitale Kampagnen, Newsletter etc.), erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungs-, Leistungsschutz- und sonstigen Rechte.
14.8 Gewährleistung von mobile.schule mobile.schule gewährleistet im Rahmen der vorhersehbaren Anforderungen eine dem jeweils üblichen technischen Standard entsprechende, bestmögliche Wiedergabe des Werbemittels. Ein Fehler in der Darstellung der Werbemittel liegt nicht vor, wenn er hervorgerufen wird a) durch die Verwendung einer nicht geeigneten Darstellungssoft- und/oder Hardware (z. B. Browser) oder b) durch Störung der Kommunikationsnetze anderer Betreiber oder c) durch Rechnerausfall bei Dritten (z. B. anderen Providern) d) durch unvollständige und/ oder nicht aktualisierte Angebote auf so genannten Proxies (Zwischenspeichern) oder e) durch einen Ausfall des Ad-Servers, der nicht länger als 48 Stunden (fortlaufend oder addiert) innerhalb von 30 Tagen nach Beginn der vertraglich vereinbarten Schaltung andauert. Bei einem Ausfall des Ad-Servers über einen erheblichen Zeitraum im Rahmen einer zeitgebundenen Festbuchung entfällt die Zahlungspflicht des Kunden für den Zeitraum des Ausfalls. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei ungenügender Wiedergabequalität des Werbemittels hat der Kunde Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzwerbung, jedoch nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck des Werbemittels beeinträchtigt wurde. Lässt mobile.schule eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzwerbung unmöglich, so hat der Kunde ein Recht zur Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrags.
14.9 Leistungsstörungen Fällt die Durchführung eines Auftrags aus Gründen aus, die mobile.schule nicht zu vertreten hat, insbesondere wegen Rechnerausfalls, höherer Gewalt, Streiks, aufgrund gesetzlicher Bestimmungen, Störungen aus dem Verantwortungsbereich von Dritten (z.B. anderen Providern), Netzbetreibern oder Leistungsanbietern oder aus vergleichbaren Gründen, so wird die Durchführung des Auftrags nach Möglichkeit nachgeholt. Bei Nachholung in angemessener und zumutbarer Zeit nach Beseitigung der Störung bleibt der Vergütungsanspruch von mobile.schule bestehen.
14.10 Haftung Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss und unerlaubter Handlung sind bei leichter Fahrlässigkeit von mobile.schule, seines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen ausgeschlossen. Dies gilt nicht für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten; in diesem Fall ist die Haftung auf den vorhersehbaren Schaden beschränkt. Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind bei leichter Fahrlässigkeit beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens. Ansprüche auf entgangenen Gewinn, ersparte Aufwendungen, aus Schadensersatzansprüchen Dritter sowie auf sonstige mittelbare Folgeschäden können nicht verlangt werden. Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet mobile.schule für jede Fahrlässigkeit bis zur Höhe des vorhersehbaren Schadens, höchstens jedoch bis zur Höhe des Preises des Werbemittels.
14.11 Preisliste Es gilt die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung veröffentlichte Preisliste. Eine Änderung der Tarife bleibt vorbehalten. Im Falle einer Preiserhöhung steht dem Kunden ein Rücktrittsrecht zu. Das Rücktrittsrecht muss innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Mitteilung über die Preiserhöhung ausgeübt werden. Nachlässe bestimmen sich nach der jeweils gültigen Preisliste. Werbeagenturen und sonstige Werbemittler sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungstreibenden an die Preislisten von mobile.schule zu halten.
14.12 Zahlungsverzug Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen und Einziehungskosten berechnet. mobile.schule kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des Auftrags bis zur Zahlung zurückstellen und für die restliche Schaltung Vorauszahlung verlangen. Objektiv begründete Zweifel an der Zahlungsunfähigkeit des Kunden berechtigen mobile.schule auch während der Laufzeit des Vertrages, das Erscheinen weiterer Werbemittel ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offen stehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
15. Erfüllungsort, Gerichtsstand, anwendbares Recht
15.1 Anwendbares Recht Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Anbieter und der Kundin/dem Kunden unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des Abkommens der Vereinten Nationen über den internationalen Warenkauf (CISG) und der Regeln des Internationalen Privatrechts, soweit diese nicht zwingend das Recht am Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt der Kundin/des Kunden für anwendbar erklären.
15.2 Erfüllungsort Erfüllungsort für Zahlungen ist der Sitz des Anbieters.
15.3 Gerichtsstand Gerichtsstand ist ebenfalls der Sitz des Anbieters, sofern die Kunden/der Kunde keinen Wohn-sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland hat oder sofern es sich bei der Kundin/dem Kunden um eine Kauffrau/einen Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches (HGB), ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts handelt. Der Anbieter ist jedoch auch berechtigt, die Kundin/den Kunden an seinem allgemeinen Gerichtsstand zu verklagen.