
Pecha Kucha – Präsentationen ohne Langeweile
Beschreibung: Pecha-Kucha (japanisch für Plaudern), ist eine in Japan entwickelte Vortragstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder (Folien) an eine Wand projiziert werden. Dabei ist das Format vorgegeben: 20 Bilder (Folien), die jeweils 20 Sekunden eingeblendet werden. Die Gesamtzeit von 6:40 Minuten ist damit auch die maximale Sprecherzeit und endet damit. Die Vorteile dieser Technik liegen in der kurzweiligen, prägnanten Präsentation mit rigiden Zeitvorgaben, die von vornherein langatmige Vorträge und die damit verbundene Ermüdung der Zuhörenden („death by powerpoint“ syndrome) unmöglich machen. Pecha Kucha zwingt die Redner somit zu klaren Aussagen. Auf jeder Folie ist nur ein Bild – sonst nichts. Kein Platz für Text oder Graphen.
Ziele des Workshops: Diese Methode eignet sich sehr gut zur Gestaltung und zum Halten von Schülervorträgen. Sie fördert die Weiterentwicklung der Kompetenzen unserer Lernenden im Hinblick auf das freie Sprechen und ist organisatorisch einfach zu handhaben.
Verwendete Tools: PowerPoint oder Keynote von Apple
Schulform: übergreifend
Zielgruppe: alle Interessierte
Foto: 2021_08_10_Schulnetzwerke_sichern_800x450px.png
Referent
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Joachim Oest
Joachim Oest unterrichtet seit 2015 die Fächer Mathematik, Geschichte/Politik, Sport und Wirtschaft und war 10 Jahre Fachleiter am Staatlichen Studienseminar für Realschulen in Mainz. Ferner ist er Gründer der „Deichdenker-Innovationsagentur“ mit Sitz auf der Nordseeinsel Borkum und führt regelmäßig Workshops zu „Design Thinking im Unterricht“ und rund um die Themen „Digitalisierung im Unterricht“ und „Alternative Prüfungsformate“ durch.
